Samstag, 8.Februar 2003

Anjuna (Goa)

Von Panjim, dem Ort, wo ich mit dem Bus ankam, bin ich gleich mit der Riksha weiter in den Norden nach Anjuna gefahren. Dort habe ich mir erst mal eine nette Unterkunft inklusive Honda Scooter organisiert. Anjuna war mal eine Hippie-Hochburg und war auch mal berühmt für seine Techno-Parties. Aber das ist inzwischen Vergangenheit. Nun ist es wieder ein nettes kleines Dorf mit einem schönen Strand.

Da ich in der Nacht nicht so gut geschlafen habe, bin ich erst mal von Strand zu Strand gefahren und habe es mir dort gut gehen lassen. Kaum war ich am Strand wurde ich auch schon von zig Verkäufern belagert. Meistens setzen sie sich vor einen in den Sand und wollten alles mögliche verkaufen von Wassermelonen über Sonnenbrillen T-Shirts und Tücher.Und wenn ich mich auch absolut geweigert habe, etwas zu kaufen, am Ende musste ich immer versprechen mir ihre richtigen Läden anzuschauen. Und sie würden mir auch besondere Preise machen. So habe ich aus Dummheit einen schönen Elefanten gekauft. Anfangsgebot war 600 Rupees (10 Euro) und ich darauf hin, nee das ist ja viel zu teuer, ich gebe nicht mehr als 50 (Euro). Wir haben uns bestimmt eine halbe Stunde ganz gut unterhalten und dann habe ich den Elefanten für 80 Rupeen genommen. Diese beonderen Preise sind also exorbitant hohe Startgebote.

 

 

 

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